Freitag, 28. März 2014

Von Karriere und dem Umgang mit Frauen (Teil I)

Heute im Interview: Daniel Bellmann, 29 Jahre, Regieassistent aus München und Nebenfigur des Romans „Verliebt und zugenäht!“

Herr Bellmann, wie lange arbeiten Sie schon mit Jo Fürstberg zusammen?

Seit etwa drei Jahren bin ich jetzt sein Assistent. Jo ist jemand, der zumindest in seinem Departement gerne mit Leuten arbeitet, die er kennt und mit denen er gut klarkommt. Seit unserer ersten Zusammenarbeit hat er mich immer wieder geholt. Und inzwischen ist es wie ein ungeschriebenes Gesetz, dass wir beide zusammenarbeiten. Wir sind sozusagen das Regie-Ehepaar der deutschen Filmszene.

Das ist überraschend, denn bei Frauen bindet er sich ja nicht so gerne, oder?

Da haben Sie recht. Aber sowas von. Bei Frauen liebt er die Abwechslung, bei Assistenten bleibt er lieber beim Altbewährten. Obwohl er auch beim weiblichen Geschlecht gerne weiß, wo er dran ist. Er wird nicht gerne an der Nase herumführt. Auf Spannung dieser Art legt er keinen besonderen Wert.

Und wie ist das bei Ihnen?

Falls Sie Beziehungen meinen, da liebe auch ich die Abwechslung. In diesem Punkt sind wir uns durchaus ähnlich. Mit Frauen allerdings würde ich nie so umgehen wie Jo. Ich bekomme durch unsere enge Zusammenarbeit ja auch immer wieder mit, wie er seine Bekanntschaften behandelt. Da habe ich schon viele tolle Frauen kennengelernt, denen ich am liebsten sofort geraten hätte, die Finger von ihm zu lassen.

Fortsetzung folgt...

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